Sich im April 2025 für die Olympischen Winterspiele 2026 qualifiziert zu haben, ist schonmal eine äußerst beruhigende Tatsache.
Zugegeben: es war ein zähes Turnier mit Ups (5 Siege) und Downs (7 Niederlagen). Aber mit einem Happy End nach dem finalen Coup gegen die USA. Beim Vergleich der drei punktegleichen Länder gaben am Ende 7 Zentimeter gegenüber Japan den Ausschlag für die DCV-Cracks. Durchatmen bei Bundestrainer Uli Kapp, der sich aber beim letzten Match „ziemlich sicher“ war, „dass hier was geht.“
Die Insider in Moose Jaw waren sich einig, die am stärksten besetzte WM erlebt zu haben. Fast jeder konnte jeden schlagen beim einwöchigen Battle mit den Steinen. Und dass das jüngste der 13 teilnehmenden Teams – mit Skip Marc Muskatewitz, Benjamin Kapp, Felix Messenzehl und Johannes Scheuerl – Paroli bieten konnte, könnte ein Fingerzeig für Morgen sein.